FANFARLO – Reservoir

So now you’re leaving?
I’m not that impressed
Oh they will comment on the way that I dress
If I could be so cruel to confess

(Fanfarlo – If It Is Growing)

So kann das neue Jahr ruhig immer starten und zwar mit einer CD Kritik, die man einfach zu gerne schreibt. Produziert von Peter Kadis, der schon auf Alben wie “Elephant Shell” von Tokyo Police Club, “Forthcoming” von Frightened Rabbit oder Alben von Interpol mitgewirkt hat, kommt nun ein beeindruckendes Debüt aus England.

Fanfarlo sind da und bezaubern die Zuhörerschaft mit ihrem hinreißenden Album “Reservoir“. Fans von Arcade Fire können eine weitere Band zu ihren Favoriten auf sämtlichen Community-Plattformen hinzuschreiben.
Das ist keine billige Nachmache, sondern eine Erlösung für vom Warten gequälte Arcade Fire Hörer. Junge Menschen mit dem Charme und dem Willen der Welt große Melodien und poetische Texte vorzustellen. Hier spielt die Violine eine ebenso wichtige Rolle wie das Glockenspiel in “Finish Line“, da muss sich das Klavier nicht hinten den Bläsereinsätzen verstecken.
Musikalische Abwechslung bzw. Multiinstrumentalisten sind heutzutage zwar keine Seltenheit, doch in diesem Fall scheint es die gelungene Kombination aus Frische und eingängigen Melodien zu sein, die die Fülle an Instrumenten harmonisch arrangiert erklingen lässt.

Hier fällt es schwer aus den 11 Titeln, die die Platte beinhaltet, eins als sein Lieblingslied zu deklarieren. Einige Lieder verursachen Herzklopfen, einige Herzschmerzen, auf jeden Fall schlägt mein Herz für Fanfarlo und sicherlich ist es nicht das Einzige.

5von55

Fanfarlo – Reservoir
VÖ: 22. Januar 2010, Canvasback Music
http://www.myspace.com/fanfarlo

http://www.fanfarlo.com/

Fanfarlo – Harold T.Wilkins, or How to wait for a very long time

httpv://www.youtube.com/watch?v=pySzy1wepdg