TRON: LEGACY – Filmkritik

Lange her…

(Sam – Tron: Legacy)

Knapp zwei Jahrzehnte nachdem die Disney Studios mit dem Film “Tron” Maßstäbe in der Entwicklung computergenerierten Animation setzten, kommt mit “Tron: Legacy” nun die Fortsetzung des Kultfilms aus den Achtzigern in die heimischen Kinos.

Nachdem der Spieleentwickler Kevin Flynn (Jeff Bridges) am Ende des Originals aus der schillernden Computerwelt entkommen konnte, ist viel passiert. Inzwischen ist er Vater, Witwer und vor allem: spurlos verschwunden. Und das bereits seit 20 Jahren. Sein Sohn Sam (Garrett Hedlund) begibt sich nach einer mysteriösen Nachricht auf die Suche nach seinem Erzeuger und gelangt schließlich unabsichtlich in die Welt der Programme.

Hier hat sich einiges verändert. Das Erbe des Originals wurde gehörig aufpoliert und brilliert durch Daft Punk´s musikalische Untermalung, wilde Kamerafahrten, spektakuläre Action-Sequenzen, besticht vor allem aber durch eine auffallend flache Storyline, eine seelenlose Vater-Sohn Geschichte und belanglose Dialoge.

Tron: Legacy (USA 2010)
Regie: Joseph Kosinski
Darsteller: Jeff Bridges, Garrett Hedlund, Bruce Boxleitner, Olivia Wilde und Beau Garrett
VÖ: 27. Januar 2011, Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

httpvh://www.youtube.com/watch?v=SinChlesle4