BABY ROSE – Fight Club

Foto-© Nicole Hernandez

Wenn man sich schon mit guten Neuigkeiten zurückmeldet, warum nicht gleich mit zwei Singles? Dachte sich wohl auch die Songwriterin Baby Rose, die heute nicht nur ihr Signing bei Secretly Canadian bekannt gibt, sondern gleich mit zwei Singles aufwartet, beide mit dazugehörigen Videos. Fight Club und Go zeugen beide von einer neuen Ära im Sound von Baby Rose, der nun von kühner Authentizität und einem neu gefundenen Selbstbewusstsein geprägt ist. Klanglich bahnt sie sich mit diesem neuen Werk einen Weg, der nicht durch Genres eingeschränkt ist und ihre außergewöhnliche Bandbreite als erfahrene Sängerin, Songwriterin und ausführende Produzentin unter Beweis stellt.

Das riesige Potential was in Baby Rose schlummert, zeigte sie schon 2019 mit ihrem Debütalbum To Myself, das Kooperationen mit Acts wie SZA, J. Cole, James Blake, Kehlani und LeBron James nach sich zog und von der New York Times, Pitchfork, VOGUE, Rolling Stone, Billboard und ELLE sowie vielen anderen hoch gelobt wurde. GRAMMY-Nominierungen, ausverkaufte Headline-Touren, Late-Night-TV Auftritte und Platzierungen in Serien inklusive.

Über die neuen Singles sagt sie: “Fight Club ist wie ein Schalter, der umgelegt wurde. Ich werde dazu gedrängt, das, was war für das, was hätte sein können, loszulassen. Dann betritt eine höhere Version des Bewusstseins das Gespräch – mit Georgia Anne Muldrow in dieser Rolle – und drängt mich, den Komfort der Vertrautheit aufzugeben und ein Risiko einzugehen. Es geht darum, das Leben mit Elan zu leben und mir selbst zu vertrauen. Wir haben dieses Recording innerhalb von wenigen Stunden aufgenommen. Es war ein Fluss, energetisch geleitet von dem Drang, aus jeder Box auszubrechen, in die ich gesteckt wurde. Bei Go geht es darum, mit allen Mitteln darum zu kämpfen, an vergangener Liebe festzuhalten. Diese Liebe wird neu definiert, je nachdem, in welcher Gefühlslage ich mich beim Zuhören befinde. Manchmal kommt sie von innen (mein Wesen und meine Bestimmung), aber manchmal ist es die Vergangenheit – Menschen und Dinge. Diese Aufnahme entstand in Nashville, als ich mich in einem Zustand höchster Segnungen befand, aber im Hinterkopf auch ängstlich fühlte, weil ich wusste, dass nichts ewig währt. Das ist eine schöne und gleichermaßen schmerzhafte Tatsache des Lebens.”

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Dominik

Bedroomdisco-Gründer, Redaktions-Chef, Hans in allen Gassen, Golden Leaves Festival Booker, Sammler, Fanboy, Exil-Darmstädter Wahl-Hamburger & happy kid, stuck with the heart of a sad punk - spreading love for great music since '08!

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