PARCELS – Clockscared

Parcels - Clockscared EP-Kritik

Stop, you´re all giving it
I´m not it getting it, wohoo,
Stop, I´m not getting it,
Another clock,
It´s upsetting it,
It´s upsetting my soul
Hope I won´t back again
I don´t mind it
I´m not taking it all

(Parcels – Anotherclock)

Man weiß noch nicht viel über die fünf Jungs von den Parcels aus Byron Bay, Australien. Was man aber weiß, ist, dass sie mit ihrem coolen Mix aus Electronica, Funk und Soul zu spannenden Newcomern gehören, von denen wir hoffentlich noch viel hören werden. Denn die Buddies von Tora haben einen Sound, der auch sehr vielversprechend für den kommenden Sommer ist. Sechs Songs, die die Vielfalt der 80er, 90er und von heute einfangen und ein sonniges Klangkonstrukt daraus basteln.

Loretta‘ ist eine gelungene Mischung aus Funk, R´n´B und elektronischen Vibes. Neben dem Mehrstimmengesang erinnert der Sound sehr an die britische Band Jungle, die man hier als englisches Pendant dazu sehen kann. Die erste ausgekoppelte Single ‘Herefore‘ spielt mit elektronischen Samples und Reggae-Beats. Groovig geht es auch weiter auf ‘Anotherclock‘, auf dem sich funkige Gitarren und Klavier zu den Beats gesellen. Retro gehört hier zum Portfolio der Band.

Die zweite Hälfte der EP ist etwas langsamer. ‘Downnomore‘ setzt auf ruhigere Beats mit leicht jazzigen Elementen während auf ‘Clockscared‘ eher der Gesang statt die Instrumente dominiert. Das einminütige ‘Away‘ schließt die Platte mit entspanntem Soulpop ab, auf dem Gesang, Klavier, Saxophon und Drums zu einer kleinen Sesssion zusammenkommen. Die erste EP von Parcels gibt einen aufregenden Vorgeschmack für eine hoffentlich bald erscheinende LP. Denn ihr frischer Sound macht sofort Lust auf mehr.

4von5

Parcels – Clockscared EP
VÖ: 02. März 2015, digital selbstveröffentlicht
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