VÖK – In The Dark


Foto-© Sigga Ella

As the air is turning colder
As the light is getting dark
We feel the frost that comes with thom
As we warm against the flames
I will give you my whole world
And know it for a fact you will be mine
‘Cause I feel it the whole time
You will be mine

(Vök – Night & Day)

Für mehr Liebe im Leben. Wenn nicht für andere, dann zumindest für sich selbst. Hierfür plädiert auch das isländische Electronic-Dream-Pop Trio Vök. Das sollte für sie, dank ihrer am 1. März erscheinenden zweiten Platte In The Dark auch ein Leichtes werden, denn zwischen Humor und Heuchelei bildet die Platte eine Sammlung aus elf fabelhaft zusammengeführten Songs, die von Margrét Rán und Einar Stef in Zusammenarbeit mit dem britischen Produzenten James Earp geschrieben und aufgenommen wurde.

Schon Spend the Love, der zuletzt veröffentlichte Song der Band, war laut Frontfrau Margrét Rán als Hymne für Liebende gedacht. Und während man sich bei einem Song in die Lyrics verguckt, dürften bei Night & Day und Autopilot die Herzen aller Tanzbegeisterten höher schlagen. Nach dem Motto: Wer empfindet keine Liebe während er eine flotte Sohle auf das frisch gewachste Parkett legt?

Die Songs beweisen dabei fast schon eine beschwingte Leichtigkeit, die in klangvollen Pop-Sound einen ganz eigenen Charakter aufweisen. Ein Markenzeichen der Band bleibt allerdings das zurückhaltend eingesetzten Saxophone, das sich perfekt in die elektronischen Klänge der 80er anschmiegt.

Vök klingen dabei fast schon hypnotisierend und genauso wie sie zum Tanzen anregen, wirkt Ráns klare Stimme schon fast sinnlich. Damit setzen die Isländer ein klares Zeichen, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und wenn man im Leben gerade keine Liebe erfährt, sich dann vielleicht selbst ein wenig mehr zu lieben.

Vök – In The Dark
VÖ: 1. März 2019, Nettwerk Music Group
www.vok.is
www.facebook.com/Vokband

Vök Tour:
01.04. Yuca, Köln
02.04. Knust, Hamburg
07.04. Gretchen, Berlin
08.04. Ampere, München


Susan

Susan wohnt in Hamburg und wollte früher hauptberuflich Groupie werden, bis ihr ein Exfreund einen Song auf Myspace widmete. Der hat bis heute 200 Klicks. Von ihr.

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