Etalblierter Anfang und Ende eines jeden Festivalsjahres sind die Showcasefestivals in Groningen (Eurosonic Noorderslag) und Hamburg (Reeperbahn Festival). Gefühlt spielen hier all die Acts, die einige Jahre später die großen Festivalbühnen Europas bereichern.

Aber auch abseits dieser beiden großen Namen hat sich die Idee dezentrales, innerstädtisches Clubfestival etabliert. So gibt es im April direkt zwei Vertreter, von denen wir berichten. Vom 13. bis zum 15. April sind wir erstmals beim Popsalon Osnabrück dabei und zwei Wochen später berichten wir dann von der c/o pop in Köln (26. bis 30. April).

Verteilt auf fünf Locations folgen – nun bereits zum 11. Mal – Newcomer wie etablierte Künstler den Ruf in die niedersächsiche Stadt. Bevor wir einen Blick aufs diesjährige Line Up werfen, sei aber auch ein Blick in die Vergangenheit des Festivals gewagt. Es muss nämlich nicht immer direkt Hamburg sein, möchte man die Stars von Morgen bereits vorab bestaunen. Der Blick auf frühere Ausgaben beweisst das Auge für Talente und einen unheimlich guten Musikgeschmack der Macher. So waren dort anlässlich des Popsalons schon Boy, Kraftklub, Bodi Bill, Cro, Bilderbuch, SOHN, OK Kid, Roosevelt, Meute, Faber, Giant Rooks, Von Wegen Lisbeth, Isolation Berlin, Rikas, Warhaus, Alice Phoebe Lou, Amilli, Cari Cari, Jerimias, Leoniden, Ätna, Edwin Rosen oder Provinz zu Gast.

Wer sich vom diesjährigen Line Up später einmal alles in die obige Liste einreihen kann, wissen natürlich auch wir nicht so genau. Es ist aber auch ein seltsamer Anspruch, in erster Linie die Stars von morgen sehen zu wollen. Vielmehr haben wir uns einen bunten Strauß KünstlerInnen herausgepickt, auf die wir uns ganz besonders freuen: Monako, Philine Sonny und Arxx am Donnerstag, Bulgarian Cartrader, Lena&Linus und Sharktank am Freitag und Betterov und Jonathan Bree am Samstag. Darum herum lassen wir uns treiben, freuen uns auf Onsbrück und den diesjährigen Popsalon. Hier erfahrt ihr alles zum Line-Up, den Spielzeiten und könnt euch noch Tickets kaufen!