THE BLOODY BEETROOTS – Hide

© Jo Henker

The Bloody Beetroots - Hide CD-Kritik

I’ll never forget it
That’s just out ought of sight
Nothing too much, just out of sight

(The Bloody Beetroots feat. Paul McCartney & Youth – Out Of Sight)

Sir Bob Cornelius Rifo is back: Als The Bloody Beetroots veröffentlichte er gestern sein neues Album ‘Hide‘. Elektro-Punk-Rock aus Italien beherrscht also wieder die Tanzflächen, oder etwa doch nicht? Ganz so einig sind wir uns da nicht, denn bei den ganzen Kollaborationen auf dem Album wird eindeutig auf Massentauglichkeit gesetzt.

The Bloody Beetroots haben sich einige Künstler mit ins Boot geholt unteranderem Tai, Bart B More, P-Thugg, Sam Sparro, Peter Frampton, Theophilus London und man glaubt es kaum Paul McCartney. Gar nicht so schlecht das Line-Up, aber welchen Plan verfolgt Bob Cornelius Rifo damit? Vielleicht soll hier für jeden was dabei sein? Mittags laufen die Songs in den Radiocharts und abends im Club?
Dass es ordentlich zur Sache geht war klar. Motto: Immer ordentlich in die Fresse. Eigentlich nichts neues, war das schon auf ‘Romborama‘, dem letzten Album der Fall. Weiterentwicklung: Fehlanzeige. Außer vielleicht, dass es ein paar ‘ruhige’ Stücke gibt, wie zum Beispiel die erste Single-Auskopplung ‘Chronicles Of A Fallen Love‘ mit der Stimme von Greta Svabo Bech. Der Großteil bleibt aber dem Alarm treu.

Wir beschränken uns einfach mal auf die Topsongs und empfehlen: ‘Out Of Sight‘, ‘Glow In The Dark‘, ‘Volevo Un Gatto Nero (You Promised Me)‘.

Leider trifft das Album nicht ganz ins Schwarze und doch sehe ich schon hunderte und tausende Menschen den Club auseinandernehmen, wenn nur wenige Klänge der The Bloody Beetroots über die Lautsprecher brechen.

2-3von5

The Bloody Beetroots – Hide
VÖ: 13. September 2013, Ultra
www.facebook.com/thebloodybeetroots

The Bloody Beetroots feat. Paul McCartney and Youth – Out of Sight (Official Video) from mo lotovski on Vimeo.